Energiesparen im Betrieb: Licht ist ein großer Stromfresser
Der Stand-by-Modus kostet deutsche Haushalte und Büros jährlich fünf bis sechs Milliarden Euro. Dabei reichen schon kleine Tricks aus, um Strom zu sparen, wie der TÜV Rheinland hervorhebt.
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Um die Kosten des Stand-by-Modus zu reduzieren, helfen beispielsweise intelligente Steckdosenleiste oder Steckdosenleisten mit Schalter, mit denen mehrere Geräte mit einem Knopfdruck ausgeschaltet werden können. Auch bei der Beleuchtung können betriebe Stromkosten sparen. Der Einbau von Tageslichtsensoren oder Bewegungsmeldern bedeutet rund 20 Prozent weniger Strom.
Kleine und mittlere Unternehmen, die Energie einsparen wollen, können zudem bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) oder beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Förderprogramme beantragen. Kleine und mittlere Unternehmen sind nach EU-Definition Betriebe, die nicht mehr als 250 Mitarbeiter, eine Bilanzsumme von maximal 43 Millionen Euro im Jahr oder einen Umsatz von maximal 50 Millionen Euro im Jahr haben.