Die Strompreise für Verbraucher sind im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor.

Energie insgesamt (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) verbilligte sich im Januar 2014 um 1,8 Prozent gegenüber Januar 2013. Gegenüber dem Vormonat verbilligte sich Energie insgesamt um 0,7 Prozent. Die Strompreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent. Der Anstieg der Strompreise fiel damit deutlich geringer aus als vor einem Jahr (Januar 2013: + 9,9 Prozent gegenüber Dezember 2012).

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Januar 2014 um 1,3 Prozent höher als im Januar 2013. Im November 2013 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei + 1,3 Prozent und im Dezember 2013 bei + 1,4 %Prozent gelegen. Der Preisauftrieb blieb damit zu Jahresbeginn gering.

Die moderate Inflationsrate im Januar 2014 war erneut vor allem auf die rückläufige Preisentwicklung bei Mineralölprodukten zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung der Mineralölpreise hätte die Teuerungsrate im Januar 2014 bei + 1,7 Prozent gelegen.