EU: 15 Länder berechnen Strompreis grenzüberschreitend

18.02.2014 von

Netzbetreiber aus 15 europäischen Ländern haben am 4. Februar ein IT-System zur grenzüberschreitenden Strompreisberechnung gestartet. Das Projekt gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem europäischen Energiebinnenmarkt.

Das Ziel ist klar: ein gemeinsamer europäischer Binnenmarkt für Energie. Für eine zukunftsfähige Energieversorgung in Europa ist er von großer Bedeutung. Auf dem Weg dorthin sind 15 europäische Länder nun einen Schritt vorangekommen. Strombörsen und Netzbetreiber aus den Ländern haben gemeinsam mit der Europäischen Kommission Anfang Februar ein IT-Projekt zur grenzüberschreitenden Strompreisberechnung gestartet, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilt.

Im Kern geht es dabei um eine einheitliche Berechnungsmethode für den Strompreis. In einer gemeinsamen Auktion ermitteln die Netzbetreiber und die Strombörsen einen gemeinsamen Strompreis für den nächsten Tag – und schaffen damit eine wichtige Grundlage für einen europäischen Stromhandel.
Davon profitieren könnten am Ende die Verbraucher. Denn ein gemeinsamer Energiebinnenmarkt führt aller Voraussicht nach zu sinkenden Strompreisen.

An dem Projekt nehmen neben Deutschland auch Belgien, Dänemark, Estland, Frankreich, Finnland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Norwegen, die Niederlande, Österreich, Polen, Schweden und Großbritannien teil.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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