Erneuerbaren-Branche bezeichnet EEG-Gutachten als „absurd“

27.02.2014 von

Die Erneuerbaren-Branche hat das Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation zum Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) als „absurd“ bezeichnet. Das gestern veröffentlichten Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass das EEG weder dem Klimaschutz nütze noch Innovationen fördere.

„Das EEG hat erneuerbare Energien aus den Forschungs-labors auf den industriellen Weltmarkt gebracht. Gegenteilige Behauptungen, wie von der Expertenkommission Forschung und Innovation hervor-gebracht, klingen für uns absurd“, kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). „Dass wir nicht noch mehr CO2 einsparen, liegt daran, dass der Emissions-handel nicht funktioniert“. Seit dem Jahr 2000 seien rund 900 Millionen Tonnen Kohlendioxid über erneuerbare Energieträger eingespart worden.

Die Innovationen in der Industrie und vor allem im Mittelstand haben Deutschland laut BEE zur führenden Technologiennation bei den erneuerbaren Energien gemacht und zu erheblichen Kostenreduzierungen in der Energieversorgung beigetragen.

Die Stromgestehungskosten in der Photovoltaik seien seit der Einführung des EEG um 80 Prozent gesunken. Bei der Windkraft habe sich der Ertrag pro Windrad seitdem versechsfacht, die Anlagen seien mittlerweile viel effizienter, zuverlässiger und kostengünstiger. Und beim Biogas habe sich die Stromausbeute aus den eingesetzten Rohstoffen pro Hektar verdoppelt.
 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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