EU: Anteil Erneuerbarer auf 14 Prozent gestiegen

11.03.2014 von

Im Jahr 2012 lag der Beitrag von erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch in der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) schätzungsweise bei 14,1 Prozent. Im Jahr 2004 lag der Wert noch bei 8,3 Prozent, wie Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, mitteilt. Das selbstgesteckte Ziel der EU ist, bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 20 Prozent erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch zu erreichen.

Der höchste Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien fand zwischen 2004 und 2012 in Schweden, Dänemark und Österreich statt. In Schweden steig der Anteil erneuerbarer Energien von 38,7 Prozent im Jahr 2004 auf 51 Prozent im Jahr 2012, in Dänemark von 14,5 Prozent auf 26 Prozent, in Österreich von 22,7 Prozent auf 32,1 Prozent.

Die höchsten Anteile erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch verzeichneten im Jahr 2012 Schweden (51 Prozent des Bruttoendenergieverbrauch stammte aus erneuerbaren Quellen), Lettland (35,8 Prozent), Finnland (34,3 Prozent) und Österreich (32,1 Prozent). Die niedrigsten Werte meldeten Malta (1,4 Prozent), Luxemburg (3,1 Prozent), das Vereinigte Königreich (4,2 Prozent) und die Niederlande (4,5 Prozent).

 

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