Eon macht deutlich weniger Gewinn
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen des Energiekonzerns Eon ist im Geschäftsjahr 2013 auf 9,3 Milliarden Euro gesunken. Der Gewinn ist damit gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent gesunken.
„Das Jahresergebnis spiegelt deutlich die Belastungen durch ein schwieriges wirtschaftliches und regulatorisches Umfeld in Europa wider. Vor allem die Auswirkungen politischer Entscheidungen in Deutschland und die damit verbundenen unzureichenden Marktpreise für konventionelle Energien belasten weiterhin die Erzeugung, einen der traditionellen Eckpfeiler unseres Geschäfts“, so Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen bei der Vorstellung des Jahresergebnisses in Düsseldorf.
Hier will Eon weiterhin die Rentabilität der Erzeugungsanlagen regelmäßig überprüfen und diese nötigenfalls vorübergehend oder dauerhaft außer Betrieb nehmen. Im Ergebnis hat das Unternehmen bisher bereits die Stilllegung von fast 13 Gigawatt Kapazität beschlossen. Dies entspricht mehr als einem Viertel der gesamten konventionellen Kraftwerke von Eon in Europa.