Stromverbrauch über ein Prozent gesunken

19.03.2014 von

Der Stromverbrauch in Deutschland ist 2013 ist gegenüber dem Vorjahr um über ein Prozent auf knapp 528 Milliarden Kilowattstunden gesunken, wie aus dem Bericht zur Entwicklung des Energieverbrauchs der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) hervorgeht.

Die Bruttostrom-erzeugung lag dagegen um gut ein halbes Prozent über dem Vorjahreswert. Es kam dadurch zu einem Ausfuhr-überschuss beim Stromaustausch mit den Nachbarländern in Höhe von 34 Milliarden Kilowattstunden.

Wichtigster Energie-träger für die inländische Stromerzeugung blieb die Braunkohle mit einem Anteil von 25,6 Prozent. Die erneuerbaren Energien steigerten ihren Anteil von 22,8 Prozent auf knapp 24 Prozent. Die Steinkohle weitete ihren Anteil an der Stromerzeugung auf 19,6 Prozent aus. Erdgas verringerte seinen Anteil von 12,1 Prozent auf 10,5 Prozent.

Wie die AG Energiebilanzen berechnete, sind die energiebedingten CO2-Emissionen im vergangenen Jahr um etwa 2,5 Prozent gestiegen. Beim CO2-Ausstoß der Kraftwerke wurde der Anstieg der CO2-Emissionen aus Steinkohle-Anlagen durch Emissionsrückgänge bei den Erdgas- und Braunkohlenkraftwerken ausgeglichen. Wie bereits 2012 konnte Deutschland den CO2-Ausstoß nicht weiter senken.
 

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