Energiewirtschaft unterstützt europäisches CO2-Minderungsziel
Die deutsche Energiewirtschaft unterstützt die Europäische Kommission und die Bundesregierung dabei, ein europaweit einheitliches CO2-Minderungsziel bis 2030 von mindestens 40 Prozent einzuführen.
„Wir hoffen daher auf eine Einigung im Europäischen Rat, die Signalwirkung für Investoren und die internationalen Klimaschutz-verhandlungen haben kann. Es ist für Investoren von entscheidender Bedeutung, so früh wie möglich verlässliche Rahmenbedingungen bis 2030 für den Klimaschutz zu erhalten“, erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), heute vor der Sitzung des Europäischen Rates am 20. und 21. März.
40 Prozent der Emissionen stammen allein aus dem Wärmemarkt. Weitere 20 Prozent kommen aus dem Verkehrsbereich hinzu. „Das Potential, das hier gehoben werden kann, ist also enorm. Die Energiewirtschaft hat dazu konkrete Vorschläge erarbeitet. Wir werden diesen Punkt in unseren Gesprächen weiter verstärkt deutlich machen", so Müller.