Bruttostromerzeugung: Erneuerbare erhöhen Anteil auf 24 Prozent
In Deutschland wurden 2013 rund 634 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. 24 Prozent davon stammten aus erneuerbaren Energien, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Während 2013 somit fast ein Viertel des Stroms aus regenerativen Energien gewonnen wurde, waren es im Jahr 2000 gerade einmal sieben Prozent. Bedeutendster erneuerbarer Energieträger war damals die Wasserkraft mit vier Prozent. 2013 wurde Ökostrom vor allem durch Windkraft (acht Prozent), Biomasse (sieben Prozent) und Photovoltaik (fünf Prozent) erzeugt.
Im Rahmen der Energiewende sollen erneuerbare Energien langfristig zum wichtigsten Energieträger werden. Ihr Anteil an der Bruttostromerzeugung in Deutschland soll bis 2050 auf mindestens 80 Prozent steigen. 2013 war mit Braunkohle jedoch noch eine fossile Energiequelle wichtigster Energieträger. Zusammen mit Steinkohle machte Braunkohle 45 Prozent der Bruttostromerzeugung aus.
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