Stadtwerke halten Investitionen in konventionelle Kraftwerke zurück

01.04.2014 von



Laut einer aktuellen Mitgliederumfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) halten mehr als 75 Prozent der befragten Geschäftsführer von Stadtwerken die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für nicht ausreichend, um in neue konventionelle Kraftwerke zu investieren. Das entspricht einer Verschlechterung um neun Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

Die angespannte Lage zeigt sich bereits in geplanten und getätigten Investitionen der Stadtwerke im Bereich der konventionellen Erzeugung. Rund 37 Prozent der befragten Unternehmen haben angegeben, dass sie Pläne zum Neubau von konventionellen Kraftwerken zurückgestellt haben (plus fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr). Weitere 30 Prozent gaben an, die Pläne ganz aufgegeben zu haben (plus sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr).

Vor diesem Hintergrund appelliert Reck an die Bundesregierung, den Energiemarkt schnell so zu reformieren, damit die dringend benötigten Investitionen in hocheffiziente konventionelle Kraftwerke angereizt werden.

„Die Situation, die 2013 schon angespannt war, hat sich noch einmal verschärft. Für eine bezahlbare, sichere und nachhaltige Energieversorgung benötigen wir flexible und effiziente konventionelle Kraftwerke. Ohne die Einführung eines Kapazitätsmarktes kann das mittelfristig nicht gewährleistet werden."

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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