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EU-Energielabel hilft ab sofort auch beim Kauf von Leuchten
Ab sofort müssen auch elektrische Leuchten (zum Beispiel Tisch- oder Stehleuchten) mit dem neuen EU-Energielabel versehen werden. Das Energielabel informiert darüber, welche Leuchtmittel in den Sockel der Leuchte passen und wie energieeffizient sie sind. Das Leuchtenlabel hängt direkt am Gestell, am Möbel oder der Leuchte im Geschäft.
„Das neue Label stellt sicher, dass bereits beim Kauf einer Leuchte erkennbar ist, wie energieeffizient das dazu passende Beleuchtungsmittel ist. Es hilft dem Verbraucher gleich dreifach: Energieeffizient zu kaufen, Stromkosten zu sparen und einen wichtigen Beitrag zum EU-Ziel zu leisten, bis zum Jahr 2020 mit gekennzeichneten Produkten europaweit jährlich 25.000 Gigawattstunden weniger Energie zu verbrauchen", erklärt Annegret-Cl. Agricola von der „Initiative Energieeffizienz" der dena.
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Hat die Leuchte eine Standardfassung für alle Lampen, geht auf dem Label beispielsweise eine geschwungene Klammer über alle Effizienzklassen. Passen in eine Leuchte nur Niedervolt-Halogenlampen -die technisch nicht besser als B werden können - geht die Klammer über die Klassen E bis B, die oberen effizienteren Klassen sind durchgestrichen. Können die in Leuchten eingebauten LEDs gar nicht ausgewechselt werden, zeigt das die Kennzeichnung ebenfalls an.