Wieder Greenpeace-Protest
Auf ihrer bundesweiten "Projektionstour" gegen Atomstrom ist Greenpeace nun an der vierten Station angekommen: Mit einem Großbild-Dia - "Yello Strom- Günstig in den Gau" - an der Zentrale der
Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) hat am Mittwoch die
Umweltschutzorganisation Greenpeace erneut gegen die Verwendung von
Atomstrom protestiert. Mit der Aktion hat Greenpeace die Absicht, vor den Gefahren von
Atomstrom zu warnen und Verbraucher aufzufordern, zu umweltfreundlichen
Anbietern zu wechseln.
Bereits vor drei Wochen hatte die Umweltorganisation eine Protestaktion am Kühlturm des Kernkraftwerks Philippsburg veranstaltet. Sie argumentierten mit der Aussage, mit Billigstromangeboten wie denen der EnBW-Tochter Yello würden Anbieter von sauberem Strom verdrängt. Die EnBW verwies dagegen darauf, dass gerade die Tochter Yello derzeit einen Wasserkraftanteil von rund 70 Prozent habe.
Bereits vor drei Wochen hatte die Umweltorganisation eine Protestaktion am Kühlturm des Kernkraftwerks Philippsburg veranstaltet. Sie argumentierten mit der Aussage, mit Billigstromangeboten wie denen der EnBW-Tochter Yello würden Anbieter von sauberem Strom verdrängt. Die EnBW verwies dagegen darauf, dass gerade die Tochter Yello derzeit einen Wasserkraftanteil von rund 70 Prozent habe.