Energiewende senkt Kosten zukünftiger Stromerzeugung

11.04.2014 von



Die Stromerzeugung in Deutschland wird 2050 preiswerter sein, wenn die Energiewende konsequent umgesetzt wird. Das zeigt die jüngste Studie des arrhenius Instituts für Energie- und Klimapolitik im Auftrag von Germanwatch und Allianz Climate Solutions.


Das arrhenius Institut hat dabei zwei Alternativen für das Jahr 2050 verglichen: Die geplante Umstellung auf 80 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien sowie ein konventionelles Szenario, in dem 2050 weiterhin mehr als 50 Prozent des Stroms aus fossilen Brennstoffen erzeugt würde. In beiden Fällen wird vorausgesetzt, dass die vereinbarten europäischen Ziele zum Klimaschutz eingehalten werden, die bis 2050 eine Treibhausgasminderung von mindestens 80 Prozent vorsehen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Die konsequente Umstellung auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist nicht teurer und im Regelfall sogar günstiger als ein Verharren auf einem überwiegend konventionellen Kraftwerkspark. Denn auch in einem konventionellen Szenario fallen bis 2050 zusätzliche Kosten für neue Kraftwerke an sowie - anders als bei erneuerbaren Energien - in erheblichem Umfang Brennstoff- und CO2-Kosten.

Nur bei niedrigen Preisen für fossile Brennstoffe und CO2-Emission wäre die durch konventionelle Kraftwerke geprägte Alternative günstiger - und auch dann nicht wesentlich.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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