Rennen um Powerline ist eröffnet
Viele Stromversorger setzen derzeit auf die neue Powerline-Technologie, die es ermöglicht, Internet und Telefon über die Stromleitung abzuwickeln. Nachdem die RWE gestern bekannt gab, ab dem nächsten Jahr ein Powerline-Projekt großflächig anzubieten, kündigt die EnBW nun Gleiches an. Bereits am 14. März 2000 verkündete der Stromversorger Mannheimer MVV künftig über sein Stromnetz Zugang zu Telefon, Internet und anderen Informationstechnologie-Dienstleistungen anzubieten. Das Rennen um die Nutzung des Stromnetzes zur Datenübertragung ist also eröffnet.
Alle Energieversorger verbinden mit der Powerline-Technik große Hoffnungen: Die RWE betonte bereits, bei der Entwicklung der Technologie die "Nase vorn zu haben". Auch die EnBW sieht sich auf der "Zielgeraden". In einer in der letzen Woche veröffentlichten Mitteilung gab die EnBW bekannt,die EnBW Powerline sei das "am weitesten in Richtung Marktreife gediehene Projekt der schnellen Datenübertragung per Stromleitung in Deutschland".
Die RWE hatte am 15. März 2000 ein Demostrationshaus mit der neuen Technik vorgestellt. Ein in die Steckdose eingesteckter Adapter soll über das Stromnetz den Zugang zum Telefonnetz und damit unter anderem schnelles Surfen im Internet ermöglichen.
Das Experiment der EnBW läuft nach deren Angaben schon seit August 1998: der "bundesweit mit Abstand größte Powerline-Feldversuch mit mehr als 150 Teilnehmern". Dazu wurde in Erlangen in einem extra dafür eingerichteten Internet-Cafe die Powerline-Technik installiert. Eine zweite Powerline-Station in der Innenstadt von Erlangen ist bereits geplant.
Nach EnBW-Angaben wächst die Zahl der an der Powerline-Technologie interessierten Verbraucher täglich. Für alle, die auf den Transfer großer Datenmengen und an der Übertragung von bewegten Bildern angewiesen sind, bietet Powerline Verbesserungen. Im Vergleich zu den ISDN-Leitungen erhöht sich die Übertragungsgeschwindigleit ca. 15- bis 20fach. Die Qualität der übertragenden Bilder soll sich ebenfalls deutchlich verbessern.
Alle Energieversorger verbinden mit der Powerline-Technik große Hoffnungen: Die RWE betonte bereits, bei der Entwicklung der Technologie die "Nase vorn zu haben". Auch die EnBW sieht sich auf der "Zielgeraden". In einer in der letzen Woche veröffentlichten Mitteilung gab die EnBW bekannt,die EnBW Powerline sei das "am weitesten in Richtung Marktreife gediehene Projekt der schnellen Datenübertragung per Stromleitung in Deutschland".
Die RWE hatte am 15. März 2000 ein Demostrationshaus mit der neuen Technik vorgestellt. Ein in die Steckdose eingesteckter Adapter soll über das Stromnetz den Zugang zum Telefonnetz und damit unter anderem schnelles Surfen im Internet ermöglichen.
Das Experiment der EnBW läuft nach deren Angaben schon seit August 1998: der "bundesweit mit Abstand größte Powerline-Feldversuch mit mehr als 150 Teilnehmern". Dazu wurde in Erlangen in einem extra dafür eingerichteten Internet-Cafe die Powerline-Technik installiert. Eine zweite Powerline-Station in der Innenstadt von Erlangen ist bereits geplant.
Nach EnBW-Angaben wächst die Zahl der an der Powerline-Technologie interessierten Verbraucher täglich. Für alle, die auf den Transfer großer Datenmengen und an der Übertragung von bewegten Bildern angewiesen sind, bietet Powerline Verbesserungen. Im Vergleich zu den ISDN-Leitungen erhöht sich die Übertragungsgeschwindigleit ca. 15- bis 20fach. Die Qualität der übertragenden Bilder soll sich ebenfalls deutchlich verbessern.