Vattenfall beugt Hacker-Angriffen auf Kraftwerke vor
Um Hacker-Angriffen auf Kraftwerke vorzubeugen und eine stabile Energieversorgung sicherzustellen, haben der Energiekonzern Vattenfall, der BTU-Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme und die CEBra - Centrum für Energietechnologie Brandenburg jetzt einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Ziele des Vertrags sind unter anderem die Entwicklung eines Prozesses zur Bewertung der IT-Sicherheit heterogener Kraftwerkssysteme, um bestehende und potenzielle Sicherheitsrisiken zu ermitteln.
Kraftwerke gehören zu den kritischen Infrastrukturen, deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen oder Schäden der öffentlichen Sicherheit zur Folge haben können. Da in Leitsystemen zur Steuerung und Überwachung von kritischen Infrastrukturen zunehmend Technologien und Komponenten der klassischen Informationstechnologie zum Einsatz kommen, sind diese Systeme und Infrastrukturen mittlerweile auch anfällig für Angriffe, wie sie aus dem Internet bekannt sind.
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