Erneuerbare Energien: Branchenboom erwartet
Nachdem der Bundestag am 17. März 2000 dem Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien zugestimmt hat, erwarten Politiker und Unternehmer nun einen Boom der Branche in den kommenden Jahren. Durch das Gesetz werden Investitionen, egal ob Windenergie, Photovoltaik oder Biomasse, wieder kalkulierbar, so Peter Ahmels vom Bundesverband für WindEnergie (BWE). Auch die Grünen-Abgeordnete Michaela Hustedt glaubt fest an einen Anstieg der Investitionen durch das Gesetz. Für sie besitzt Deutschland damit das "weltweit ambitionierteste Instrumentarium zum Ausbau der erneuerbaren Energien".
Vor allem in der Energiererzeugung durch Biogas lägen noch große Potentiale brach. Der BWE schätzt, sich die weltweit installierte Leistung von derzeit 13500 Megawatt bis zum Jahr 2003 nahezu verdreifachen wird.
Seit der Verabschiedung des Gesetzes sei die Zahl der Anfragen für Biomassenanlagen deutlich gestiegen, sagte der Geschäftsführer der Scmack Biogas GmbH, Ulrich Schmack. Um diese Energieerzeugung wettbewerbsfähiger zu machen, sollen die kosten der Stromproduktion durch neue Technologien halbiert werden.
Die Kritik der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), dass das Gesetz nur neue Kosten bringe und keinen Anreiz zu neuen Technologien geben werde, wies Michaela Hustedt zurück. Der Strompreis soll durch das Gesetz maximal um 0,3 Pfennige pro Kilowattstunden steigen. Im Angesicht der bereits stark gesunkenen Preise hält Hustedt dies für "absolut vertretbar, weil damit Arbeitsplätze geschaffen werden und die Umwelt geschützt wird".
Vor allem in der Energiererzeugung durch Biogas lägen noch große Potentiale brach. Der BWE schätzt, sich die weltweit installierte Leistung von derzeit 13500 Megawatt bis zum Jahr 2003 nahezu verdreifachen wird.
Seit der Verabschiedung des Gesetzes sei die Zahl der Anfragen für Biomassenanlagen deutlich gestiegen, sagte der Geschäftsführer der Scmack Biogas GmbH, Ulrich Schmack. Um diese Energieerzeugung wettbewerbsfähiger zu machen, sollen die kosten der Stromproduktion durch neue Technologien halbiert werden.
Die Kritik der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), dass das Gesetz nur neue Kosten bringe und keinen Anreiz zu neuen Technologien geben werde, wies Michaela Hustedt zurück. Der Strompreis soll durch das Gesetz maximal um 0,3 Pfennige pro Kilowattstunden steigen. Im Angesicht der bereits stark gesunkenen Preise hält Hustedt dies für "absolut vertretbar, weil damit Arbeitsplätze geschaffen werden und die Umwelt geschützt wird".