In der Region wurde im April der 2.000 Stromspar-Check durchgeführt. Die einzelnen Haushalte konnten so im Schnitt 107 Euro pro Jahr an Stromkosten einsparen. Und auch die Umwelt freut sich, denn 4.800 Tonnen CO2 können so langfristig vermieden werden.
Die sogenannten Stromsparhelfer geben praktische Tipps, um den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren. Dabei leisten sie auch praktische Soforthilfe, indem sie beispielsweise Energiesparlampen und schaltbare Steckerleisten bereitstellen. 24.7000 solcher Energie- und Wassersparartikel haben sie bei den 2.000 Ckecks kostenfrei eingebaut.
„Unsere Mitarbeiter haben alle 2.000 Haushalte zweimal persönlich besucht, um zuerst eine Bestandsaufnahme zu machen und anschließend ausführlich zu beraten“, sagt Ralf Chojetzki, Geschäftsführer der Caritas Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft. Angesichts stetig steigender Energiepreise sei die bundesweite Aktion gerade für einkommensschwache Haushalte ein erster Schritt aus der Energiearmut.
Das Besondere an der Aktion: Die Stromsparhelfer sind selbst Langzeitarbeitslose, die vom Jobcenter an das Projekt vermittelt werden. Anschließend schult sie ein Trainer der Klimaschutzagentur Region Hannover. Die Caritas Arbeits- und Dienstleistungsgesellschaft betreut die Stromsparhelfer dann bei den Hausbesuchen und koordiniert das Projekt.
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