4.000 Solarstromspeicher über KfW-Programm gefördert

12.05.2014 von Dirk Boeljes

Rund 4.000 Solarstromspeicher sind von der staatlichen KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert worden, seit dem die Förderung für Solarstromspeicher durch das KfW-Programm „Erneuerbare Energien Speicher“ am 1. Mai 2013 gestartet wurde.

Wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) nach Angaben der KfW Bankengruppe in Berlin mitteilt, vergab die KfW für Solarstromspeicher insgesamt zinsgünstige Kredite in Höhe von rund 66 Millionen Euro sowie Zuschüsse von über 10 Millionen Euro. Das Förderprogramm könnte allerdings Tilgungszuschüsse für mehr als dopelt so viele Solarstromspeicher pro Jahr ausschütten.

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Mit einem Solarstromspeicher kann Solarstrom immer dann verbraucht werden, wenn er benötigt wird. So können Betreiber von Photovoltaikanlagen den Anteil an selbst verbrauchtem Solarstrom mit einem Solarstromspeicher mehr als verdoppeln und ihre Strom-rechnung deutlich senken. Solarstrom vom eigenen Dach ist günstiger als Strom vom Energieversorger.

Durch den Ausgleich von Produktionsspitzen tragen Solarstromspeicher außerdem zur Entlastung der Stromnetze bei und erhöhen die Anschlusskapazität weiterer Solaranlagen ohne Mehrkosten.

Die KfW fördert die Installation einer Photovoltaikanlage mit Solarstromspeicher mit einem zinsgünstigen Darlehen. Bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten übernimmt der Staat als Tilgungszuschuss.

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