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Kochtöpfe als Energiefresser

25.03.2000 von
Gerade im Frühjahr gibt es in den Kaufhäusern immer wieder Angebote bei Haushaltsartikeln. Bei der Wahl des richtigen Topfes sollte man nicht nur auf die Qualität achten.

Der falsche Kochtopf kann sich nämlich als Energiefresser enttarnen. Um das zu vermeiden, sollte der kluge Verbraucher schon beim Kauf einiges beachten: So muß die Größe des Topfbodens mit der Kochstelle übereinstimmen. Ist der Boden größer als die Kochstelle, verlängert sich die Kochzeit, ist sie kleiner, geht unnötig Wärme verloren. Hierbei muß beim Kauf des Topfes auch beachtet werden, dass sich die Größenangaben bei den Töpfen auf den Durchmesser des oberen Topfrandes und nicht auf den Bodendurchmesser beziehen.

Ein Topf ohne oder mit schlecht sitzenden Deckel erweist sich beim Kochen ebenfalls als Energiefresser. Bis zu 300% mehr Strom muß dabei aufgewendet werden. Damit der Deckel fest schließt, ist es wichtig, dass bei sogenannten Auflagedeckeln zwischen dem Deckel und dem Topfrand eine ausreichend breite Kontaktfläche besteht, damit sie nicht klappern. Beim kauf sollte der Topf auf jeden Fall einmal in die Hand genommen werden, um zu testen, ob die Griffe ausreichend groß sind, gut in der Hand liegen und nicht zu nah am Topfrand sind.

Um beim Kochen Energie zu sparen, ist es auch wichtig, auf den Boden des Topfes zu achten. Die Böden von einfachen Töpfen für den Elektroherd müssen im kalten Zustand leicht nach innen gewölbt sein. Beim Erwärmen dehnen sie sich aus und liegen dann eben auf der Kochstelle auf. So kann die Hitze optimal von der Kochstelle auf den Kochtopf übertragen werden.

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