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Greenpeace: Wärmedämmungsprogramm gefordert
Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace übergaben dem Parlamentarischen Staatssekretär Kurt Bodewig ein "Schwarzbuch der Wärmedämmung", das die Energieverschwendung bei Immobilien aufzeigt. In diesem Zusammenhang forderten sie ein umfassendes Programm zur Wärmedämmung.
Eine von Greenpeace vorgestellte Studie kam zu dem Schluß, dass durch verbesserte Wärmedämmung in Wohngebäuden der Stromverbrauch um bis zu 70% verringert werden kann. Seit Februar testete Greenpeace in 22 deutschen Städten bei öffentlichen und privaten Häusern die Wärmedämmungen. Im Ergebnis stellte die Umweltorganisation fest, dass besonders bei älteren Privatgebäuden, Wohnungskomplexen und unsanierten Plattenbauten Energie in enormen Maß verschwendet werden würde.
Bei einer Komplettsanierung der betroffenen Gebäude könnte nach Greenpeace-Angaben der deutschlandweite Kohlendioxid-Ausstoß um 6% verringert werden. Aus diesem Grund sei das geplante Programm zur Wärmedämmung unbedingt notwendig. Zusätzlich würden sich durch das Programm ca. 400000 neue Stellen im Baugewerbe entstehen, so Greenpeace.
Eine von Greenpeace vorgestellte Studie kam zu dem Schluß, dass durch verbesserte Wärmedämmung in Wohngebäuden der Stromverbrauch um bis zu 70% verringert werden kann. Seit Februar testete Greenpeace in 22 deutschen Städten bei öffentlichen und privaten Häusern die Wärmedämmungen. Im Ergebnis stellte die Umweltorganisation fest, dass besonders bei älteren Privatgebäuden, Wohnungskomplexen und unsanierten Plattenbauten Energie in enormen Maß verschwendet werden würde.
Bei einer Komplettsanierung der betroffenen Gebäude könnte nach Greenpeace-Angaben der deutschlandweite Kohlendioxid-Ausstoß um 6% verringert werden. Aus diesem Grund sei das geplante Programm zur Wärmedämmung unbedingt notwendig. Zusätzlich würden sich durch das Programm ca. 400000 neue Stellen im Baugewerbe entstehen, so Greenpeace.