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Gabriel begrüßt Oettingers Strategie für Energieversorgung
Der für Energie zuständige EU-Kommissar Günter Oettinger (CDU) hat eine europäische Strategie zur Sicherheit der Energieversorgung vorgeschlagen. Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel (SPD) begrüßt den Entwurf der EU-Kommission.
„Der Vorschlag der Europäischen Kommission zeigt, dass Europa auf dem richtigen Kurs ist. Kurzfristig sind die Möglichkeiten, Abhängigkeiten zu verringern, begrenzt. Aber die aktuelle Krise macht uns deutlich, dass wir den eingeschlagenen Weg der Diversifizierung und der Vollendung des europäischen Binnenmarktes konsequent weiter gehen sollten“, so Gabriel.
„Neben der weiteren Verbesserung unseres Krisen-Instrumentariums geht es mittel- und langfristig insgesamt darum, die Energieversorgung Europas nachhaltig auszugestalten. Aus meiner Sicht muss Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Union für 2030. Wir müssen dies zusammen diskutieren, denn mehr Energieeffizienz und der weitere Ausbau erneuerbarer Energien reduzieren nicht nur Treibhausgas-Emissionen, sondern verringern auch die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Ich freue mich, dass die Kommission dies deutlich herausgestellt hat.“
Die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Sicherung der Energieversorgung der EU umfassen eine Stärkung von Solidaritätsmechanismen im Krisenfall, die Verwirklichung des EU-Binnenmarkts für Energie, die Reduzierung des Energieverbrauchs, den weiteren Ausbau heimischer Energiequellen, die Diversifizierung von Versorgungsquellen und Transportrouten sowie ein einheitliches Auftreten der EU in der Energieaußenpolitik.
Die Vorschläge der EU-Kommission zur Sicherung der Energieversorgung werden beim Energierat am 13. Juni 2014 zur Diskussion stehen. Zudem beraten die Staats- und Regierungschefs der EU am 26. Und 27. Juni über das Thema Energieversorgung.
„Der Vorschlag der Europäischen Kommission zeigt, dass Europa auf dem richtigen Kurs ist. Kurzfristig sind die Möglichkeiten, Abhängigkeiten zu verringern, begrenzt. Aber die aktuelle Krise macht uns deutlich, dass wir den eingeschlagenen Weg der Diversifizierung und der Vollendung des europäischen Binnenmarktes konsequent weiter gehen sollten“, so Gabriel.
„Neben der weiteren Verbesserung unseres Krisen-Instrumentariums geht es mittel- und langfristig insgesamt darum, die Energieversorgung Europas nachhaltig auszugestalten. Aus meiner Sicht muss Versorgungssicherheit Hand in Hand gehen mit der Klimaschutz- und Energiepolitik der Union für 2030. Wir müssen dies zusammen diskutieren, denn mehr Energieeffizienz und der weitere Ausbau erneuerbarer Energien reduzieren nicht nur Treibhausgas-Emissionen, sondern verringern auch die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger. Ich freue mich, dass die Kommission dies deutlich herausgestellt hat.“
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