Energieverbrauch um zehn Prozent gesunken
Im ersten Quartal des laufenden Jahres ist der Energieverbrauch in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um fast zehn Prozent gesunken, wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen mitgeteilt hat.
Den ungewöhnlich starken Rückgang beim Energie-verbrauch in Deutschland führt die AG Energiebilanzen auf die milde Witterung der ersten Monate und die außergewöhnliche Kälteperiode des Vorjahres zurück.
Nach rechnerischer Bereinigung des Temperatureinflusses und anderer Sonderfaktoren beim Energieverbrauch ergibt sich für den Energieverbrauch im ersten Quartal 2014 nur noch ein Rückgang beim Energieverbrauch in Deutschland von etwa 1 bis 1,5 Prozent.
Trotzdem steht die Entwicklung beim Energieverbrauch im deutlichen Kontrast zur Zunahme der wirtschaftlichen Leistung, die im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent anstieg. Die AG Energiebilanzen führt dies zum einen auf die positive Wirkung der milden Witterung und zum anderen auf die eher verhaltene wirtschaftliche Entwicklung in einigen besonders stromintensiven Wirtschaftszweigen.
Im Gegensatz zum gesunkenen Verbrauch von Erdgas (-24 Prozent), Steinkohle (-11 Prozent), Braunkohle (-4 Prozent) und Atomenergie (-4 Prozent), konnte der Verbrauch erneuerbarer Energien zulegen. Den gesunkenen Beiträgen der Biomasse zur Wärmebereitstellung und der Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) standen höhere Beiträge der Windenergie und der Photovoltaik gegenüber.
Nach rechnerischer Bereinigung des Temperatureinflusses und anderer Sonderfaktoren beim Energieverbrauch ergibt sich für den Energieverbrauch im ersten Quartal 2014 nur noch ein Rückgang beim Energieverbrauch in Deutschland von etwa 1 bis 1,5 Prozent.
Wirtschaft trotz sinkendem Energieverbrauch gewachsen
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