EEG-Reform verteuert Öffentlichen Nahverkehr

10.06.2014 von



Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) könnte zu Preiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr führen.

Die Verbraucher-zentrale Bundes-verband (vzbv) erklärte letzte Woche in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, es seien Mehrkosten für die Schienenbahnen in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro zu erwarten.

vzbv-Sprecher Holger Krawinkel erklärte, allein bei einem Unternehmen wie den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) bedeute dies zusätzliche Belastungen durch die höhere EEG-Umlage in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Zum Ausgleich müsste der Einzelfahrschein um zehn Cent teurer werden.

Ziel der EEG-Reform ist es laut Bundesregierung, die Entwicklung zu einer Energieversorgung ohne Atomenergie und mit stetig wachsendem Anteil erneuerbarer Energien „konsequent und planvoll“ fortzuführen. Dafür soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromversorgung stetig erhöht werden.

Bis zum Jahr 2025 soll ihr Anteil auf 40 bis 45 Prozent, bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent steigen. Im Jahr 2050 sollen mindestens 80 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Zugleich will die Regierung die Kostendynamik der vergangenen Jahre beim Ausbau der erneuerbaren Energien durchbrechen und so den Anstieg der Stromkosten für die Verbraucher begrenzen.

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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