Flugsicherheit blockiert Windenergie-Projekte

11.06.2014 von



Immer wieder werden Windprojekte werden durch bestehende Belange der Flugsicherheit und Radar blockiert. Allein an der schleswig-holsteinischen Ostküste geht es um Investitionen von rund einer Milliarde Euro in den kommenden Jahren. Bundesweit sind nach Angaben des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) zurzeit rund vier Gigawatt Windleistung von den Radaranlagen betroffen.


Nach der Vorlage eines neuen Gutachtens der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) ist Henning Dettmer, Geschäfts-führer des BWE, nun zuversichtlich, dass sich die bestehenden Konflikte zur Windenergie noch in diesem Jahr lösen lassen.

Die technischen und juristischen Gutachter der TU Berlin machten in ihrem Gutachten deutlich, dass das bisherige Bewertungsverfahren der Deutschen Flugsicherung über den Einfluss von Windenergieanlagen methodisch und wissenschaftlich fragwürdig ist. Die Gutachter der TU Berlin empfehlen deshalb allen Antragstellern, gegen die Ablehnung des Bundesaufsichtsamts für Flugsicherung unbedingt Einspruch einzulegen, auch wenn der Bescheid bereits älter ist als ein Jahr zurückliegt.

„Massiv sind in den letzten Jahren Investitionen in die Energiewende blockiert worden. Die aktuellen Gutachten unterstreichen, dass wir keine weiteren juristischen Auseinander-setzungen brauchen, sondern eine auf wissenschaftlichen Kriterien fußende Lösung. Diese herbeizuführen, ist Aufgabe der Bundesregierung", so Henning Dettmer. 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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