Hamburger Stromnetz soll intelligenter werden

18.06.2014 von



Der Hamburger Netzbetreiber hat die wichtigsten kurz- und mittelfristigen Vorhaben und Projekte, die die Erneuerung und den Ausbau des Stromnetzes in Hamburg betreffen, vorgestellt. Unter anderem soll der Umbau des Stromnetzes zu einem intelligenten Netz, einem so genannten Smart Grid, vorangetrieben werden.

Im Rahmen eines Programms zur Automatisierung des Mittelspannungs-netzes sollen demnach bis 2022 rund 2.500 Netzstationen ferngesteuert werden. So kann die Ursache eines Stromausfalls schneller lokalisiert und die Unterbrechungsdauer minimiert werden.

Über 500 Netzstationen in der Hansestadt sind gegenwärtig bereits automatisiert. Durch diese und weitere Maßnahmen konnte die durchschnittliche statistische Störungsdauer pro Kunde pro Jahr 2013 auf 12,3 Minuten gegenüber 13,8 Minuten im Vorjahr verkürzt werden. Statistisch gesehen ist ein Hamburger Bürger nur alle 5,6 Jahre einmal ohne Strom.

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Für die Erneuerung und den Ausbau des Stromnetzes in Hamburg will das Unternehmen zwischen 2014 und 2018 jährlich mehr als 160 Millionen Euro ausgeben. Damit wird die Zusage noch übertroffen, die im Kooperationsvertrag mit der Stadt von 2011 getroffen worden war. Im Zuge dieser Kooperation hatte sich die Freie und Hansestadt Hamburg mit 25,1 Prozent am Verteilungsnetz beteiligt.


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