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73 Prozent der Ostdeutschen befürworten Energiewende
Die Zustimmung der Bevölkerung in Ostdeutschland zur Energiewende ist unverändert hoch. 73 Prozent der Bürger stehen nach wie vor hinter dem Umbau der Energieversorgung, wie die Studie „Energiewelt Ost" belegt, die die Universität Leipzig gemeinsam mit der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) zum dritten Mal durchgeführt hat.
Ähnlich positiv wie die Bevölkerung beurteilen demnach auch die Kommunen die Neuausrichtung der Energie-versorgung. 74 Prozent bejahen die damit zusammen-hängenden Maßnahmen. Auch die energieintensiven Unternehmen befürworten erstmalig mehrheitlich den Wandel der Energieversorgung. 61 Prozent sind inzwischen für die Energiewende.
Bezahlbare Strompreise entscheidend für Akzeptanz
Die Bezahlbarkeit ist für Haushalte, Kommunen und energieintensive Unternehmen das beherrschende Thema beim Umbau der Energieversorgung. Alle Befragten halten es für wahrscheinlich, dass die Strompreise weiter erheblich steigen werden. Angesichts dessen befürworten Haushalte, Kommunen und energieintensive Unternehmen mit großer Mehrheit Bestrebungen zur Unabhängigkeit der Stromversorgung. Gemeint ist damit, Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen.
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