Die von der Umweltschutz-Organisation Greenpeace betriebene Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem positiven Bilanzergebnis abgeschlossen.

Moderate Kundenzuwächse gab es laut Greenpeace im Strom- und im Gasbereich. Auch die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder steig leicht an. Mit fast 23.000 Genossenschafts-Mitgliedern, 110.000 Stromkunden und mehr als 8.000 Gaskunden ist Greenpeace Energy nach eigenen Angaben die bundesweit größte Energie-Genossenschaft.

Auch für 2014 erwartet Greenpeace Energy ein leichtes Wachstum im Strom- und Gasbereich. „Wir werden 2014 sicherlich nicht die gleichen Überschüsse erzielen wie im vergangenen Jahr. Wir arbeiten wirtschaftlich vernünftig, aber das Ziel einer Genossenschaft besteht nicht darin, möglichst hohe Profite zu erwirtschaften“, so Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy.

„Unser Ziel ist die Energiewende und dafür setzen wir uns mit energiewirtschaftlichen Lösungen und politischen Forderungen ein.“

Greenpeace Energy wurde im Jahr 1999 gegründet. Über das Tochterunternehmen Planet energy baut die Genossenschaft saubere Kraftwerke. Drei Photovoltaik-Anlagen und elf Windparks sind in Betrieb. Weitere Projekte befinden sich laut Greenpeace in Planung.