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Energiegenossenschaften investieren wegen EEG-Reform weniger
Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hat zu erheblicher Verunsicherung bei den Energiegenossenschaften geführt. Fast jede dritte wird in diesem Jahr keine Investitionen vornehmen, wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) zeigt. Im letzten Jahr waren lediglich acht Prozent ohne Investitionsplan.
Die Energie-genossenschaften kritisieren vor allem die volle EEG- Belastung von selbst produziertem Ökostrom, der an Mitglieder oder Abnehmer vor Ort verkauft wird. Bei den geplanten Ausschreibungen werden Energie-genossenschaften kaum zum Zuge kommen, so die Befürchtung des DGRV. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Bagatellgrenze von 100 Kilowatt peak für die Direktvermarktungspflicht, die zukünftig noch weiter abgesenkt werden soll.
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Energiegenossenschaften haben bislang rund 1,35 Milliarden Euro in den Ausbau Erneuerbarer Energien investiert. Allein in diesem Jahr werden nach Schätzungen des DGRV rund 300 Millionen Euro an Investitionen zurückgehalten.