Sicherheit von Atomkraftwerken: EU verschärft Vorschriften

09.07.2014 von



Der Rat der EU-Staaten hat gestern die neue EU-Richtlinie über nukleare Sicherheit angenommen, die unter anderem die Unabhängigkeit der nationalen Regulierungsbehörden stärken und für regelmäßige Sicherheitsprüfungen in allen europäischen Atomkraftwerken sorgen soll.

Nach dem Unfall im Atomkraftwerk Fukushima im Jahr 2011 hatte die EU-Kommission im Auftrag des Europäischen Rates die geltenden Regeln zur Sicherheit kerntechnischer Anlangen in der EU überarbeitet. Die Mitgliedstaaten müssen die Bestimmungen der Richtlinie nun innerhalb von drei Jahren in nationales Recht umsetzen.

„Diese Richtlinie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit von Nuklearanlagen und zu einer starken Sicherheitskultur in Europa. In einer Region, in der mehr als ein Viertel des erzeugten Stroms und mehr als die Hälfte des CO2-arm erzeugten Stroms aus Kernenergie stammt, ist der sichere Betrieb von Kernkraftwerken von entscheidender Bedeutung. Mit der überarbeiteten Richtlinie verdeutlicht die EU, dass sie im Bereich der nuklearen Sicherheit eine führende Position einnimmt", erklärte EU-Energiekommissar und Vizepräsident der Kommission Günther Oettinger.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

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Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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