EU fördert innovative Energieprojekte mit einer Milliarde Euro
Die Europäische Kommission hat diese Woche Fördermittel in Höhe von einer Milliarde Euro an 19 Energieprojekte in 12 EU-Ländern vergeben.
Das Geld aus dem „NER300-Programm" stammt aus Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionsrechten innerhalb des EU-Emissionshandels-systems. Die geförderten Projekte umfassen die Bereiche Bioenergie, konzentrierte Solarenergie, Geothermie, Photovoltaik, Windenergie, Meeresenergie, intelligente Netze und erstmalig CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS).
„Die Mittel in Höhe von einer Milliarde Euro werden weitere private Investitionen in Höhe von 900 Mllionen Euro mobilisieren. Damit stehen fast zwei Milliarden Euro für Investitionen in klimafreundliche Technologien hier in Europa zur Verfügung. Dies ist ein Beitrag dazu, die Energieausgaben der EU für den Import von fossilen Brennstoffen zu senken", sagte die für Klimapolitik zuständige EU-Kommissarin Connie Hedegaard.
Die 19 Projekte werden in 12 EU-Mitgliedstaaten durchgeführt: Dänemark, Estland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich und Zypern. Gefördert wird zum Beispiel das erste grenzüberschreitende NER 300-Vorhaben für den Bau eines geothermischen Kraftwerks für die Strom- und Wärmeerzeugung an der deutsch-französischen Grenze in der Nähe von Straßburg.
Gefördert wird auch das erste CCS-Großprojekt in der EU. Bei dem Projekt des Vereinigten Königreichs wird die Oxyfuel-Technologie eingesetzt, um 90 Prozent des bei der Kohleverbrennung im Kraftwerk Drax in der Nähe von Selby (Yorkshire) entstehenden CO2 abzuscheiden und in einer Speicherformation in der Nordsee sicher zu speichern.
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