Falsche Argumente gegen Kernenergie?
"Längere Laufzeiten von Kernkraftwerken beeinträchtigen keineswegs ihre Sicherheit. Die Anlagen werden regelmäßig überprüft und vorbeugend instandgesetzt. Deshalb nehmen Störungen altersbedingt nicht zu." Das sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), Dr. Eberhard Meller auf der Konferenz "Energiedialog 2000". Thema der Konferenz ist unter anderem das Umweltgutachten 2000.
Nach Meinung von Meller habe die Praxis gezeigt, dass auch bei älteren Atomkraftwerken keinerlei vermehrte Störanfälligkeit aufgetreten seien. Seit 1968 wurden in Deutschland 19 Kernkraftwerke in Betrieb genommen. Die Laufzeiten liegen zwischen elf und mehr als dreißig Jahren.
"Auch beim Klimaschutz ist die Argumentation der Gutachter voreingenommen", kritisierte Meller weiter. So weise das Gutachten zwar darauf hin, dass Kernenergie zwei Drittel der Stromerzeugung in der Grundlast decke und erhebliche Mengen Kohlendioxid vermeide. Trotzdem würden die ökonomischen und ökologischen Vorteile der Kernenergie in Abrede gestellt, so Meller.
Nach Meinung von Meller habe die Praxis gezeigt, dass auch bei älteren Atomkraftwerken keinerlei vermehrte Störanfälligkeit aufgetreten seien. Seit 1968 wurden in Deutschland 19 Kernkraftwerke in Betrieb genommen. Die Laufzeiten liegen zwischen elf und mehr als dreißig Jahren.
"Auch beim Klimaschutz ist die Argumentation der Gutachter voreingenommen", kritisierte Meller weiter. So weise das Gutachten zwar darauf hin, dass Kernenergie zwei Drittel der Stromerzeugung in der Grundlast decke und erhebliche Mengen Kohlendioxid vermeide. Trotzdem würden die ökonomischen und ökologischen Vorteile der Kernenergie in Abrede gestellt, so Meller.