Kosten für Ökostrom steigen um 80%
Neuste Berechnungen der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) zu den Folgen des seit 1. April 2000 geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ergaben, dass die deutschen Stromversorger gezwungen sind, im Jahr 2000 ca. 2,4 Milliarden Mark für Strom aus erneuerbaren Energien zu bezahlen. Das bedeutet gegenüber 1999 (1,3 Milliarden Mark) eine Steigerung von 80%.
Das neue Gesetz schreibt neben Abnahmeverpflichtungen auch feste Vergütungssätze für Strom aus Wasserkraft, Biomasse, Windkraft, Deponiegas und Fotovoltaik vor. Je nach Energieträger betragen sie zwischen 13 und 99 Pf/ kWh. Die Großhandelspreise für Strom lagen in Deutschland Anfang 2000 unter 10 Pf/ kWh. Die Stromversorger seien laut VDEW gezwungen, die durch das Gesetz entstehenden Mehrkosten über die Strompreise an ihre Kunden weiterzugeben.
Das neue Gesetz schreibt neben Abnahmeverpflichtungen auch feste Vergütungssätze für Strom aus Wasserkraft, Biomasse, Windkraft, Deponiegas und Fotovoltaik vor. Je nach Energieträger betragen sie zwischen 13 und 99 Pf/ kWh. Die Großhandelspreise für Strom lagen in Deutschland Anfang 2000 unter 10 Pf/ kWh. Die Stromversorger seien laut VDEW gezwungen, die durch das Gesetz entstehenden Mehrkosten über die Strompreise an ihre Kunden weiterzugeben.