Atomausstieg: Stromkonzerne uneins
An sich sind sich Bundesregierung und Atomwirtschaft nach den Worten von Wirtschaftsminister Werner Müller über die Restlaufzeiten von 30 Jahren einig.
Probleme ergeben sich in den Verhandlungen derzeit mit dem Stromversorger RWE. Dabei geht es um den abgeschalteten Atommeiler Mülheim-Kärlich. RWE verlangt, den seit Jahren stillgelegten Reaktor in die Vereinbarung von 30 Jahren Laufzeit mit einzubeziehen. Wie das ZDF am Sonntag berichtete, ergäbe sich dann für die 19 noch Strom produzierenden Atomkraftwerke eine Gesamtlaufzeit von 31,5 Jahren.
Die imaginäre Strommenge solle auf die übrigen RWE-Reaktoren verteilt werden, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Damit seien die anderen Stromkonzerne, die auf einer Laufzeit von 35 Jahren bestünden, nicht einverstanden. In der Koalition hieß es, alles hänge im Moment an der Verhandlungsbereitschaft von RWE.
Probleme ergeben sich in den Verhandlungen derzeit mit dem Stromversorger RWE. Dabei geht es um den abgeschalteten Atommeiler Mülheim-Kärlich. RWE verlangt, den seit Jahren stillgelegten Reaktor in die Vereinbarung von 30 Jahren Laufzeit mit einzubeziehen. Wie das ZDF am Sonntag berichtete, ergäbe sich dann für die 19 noch Strom produzierenden Atomkraftwerke eine Gesamtlaufzeit von 31,5 Jahren.
Die imaginäre Strommenge solle auf die übrigen RWE-Reaktoren verteilt werden, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Damit seien die anderen Stromkonzerne, die auf einer Laufzeit von 35 Jahren bestünden, nicht einverstanden. In der Koalition hieß es, alles hänge im Moment an der Verhandlungsbereitschaft von RWE.