Tiefpunkt bei Preisen erreicht
Für die Stromversorger ist der Tiefpunkt bei den Strompreisen erreicht, mit einem Ende der Talfahrt sei zu rechnen. Die Liberalisierung habe zu drastischen Preiseinbrüchen geführt, erklärte der Verband der Bayerischen Elektrizitätswirtschaft (VBEW) am Dienstag in München.
In einigen Bereichen seien die preise um die Hälfte gesunken und decken mittlerweile häufig nicht mehr die Kosten, so der VBEW. Die Investitionen seien ebenfalls stark zurückgegangen, in Bayern seien sie in den letzten Jahren um durchschnittlich 30 Prozent gesunken. Diese Entwicklung werde sich fortsetzen. "Sowohl bei der Erzeugung als auch bei der Verteilung leben die Unternehmen derzeit vom Eingemachten." Mittelfristig sei die Versorgungssicherheit bei weiter zurückgehenden Investitionen gefährdet. >br>
Die Energieversorger hätten sich mittlerweile auf den neuen Wettbewerb eingestellt, hieß es. Nun müsse die Politik noch "marktwirtschaftlich orientierte Rahmenbedingungen" schaffen. Die Stromversorger forderten insbesondere den "Abbau nationaler Sonderlasten wie der Konzessionsabgabe, überhöhter Einspeisevergütungen und der Ökosteuer".
In einigen Bereichen seien die preise um die Hälfte gesunken und decken mittlerweile häufig nicht mehr die Kosten, so der VBEW. Die Investitionen seien ebenfalls stark zurückgegangen, in Bayern seien sie in den letzten Jahren um durchschnittlich 30 Prozent gesunken. Diese Entwicklung werde sich fortsetzen. "Sowohl bei der Erzeugung als auch bei der Verteilung leben die Unternehmen derzeit vom Eingemachten." Mittelfristig sei die Versorgungssicherheit bei weiter zurückgehenden Investitionen gefährdet. >br>
Die Energieversorger hätten sich mittlerweile auf den neuen Wettbewerb eingestellt, hieß es. Nun müsse die Politik noch "marktwirtschaftlich orientierte Rahmenbedingungen" schaffen. Die Stromversorger forderten insbesondere den "Abbau nationaler Sonderlasten wie der Konzessionsabgabe, überhöhter Einspeisevergütungen und der Ökosteuer".