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Pfalzwerke und RWE: Stärkere Zusammenarbeit
Wegen des verschärften Wettbewerbs auf dem deutschen Strommarktes wollen die beiden Energieversorger Pfalzwerke und dessen Anteilseigner RWE Energie stärker zusammenarbeiten. Das hätten Vorstand, Aufsichtsrat und der Bezirksverband Pfalz als Mehrheitsaktionär beschlossen, teilten die Pfalzwerke am 5. Mai 2000 in Ludwigshafen mit.
So sollen den Kunden der Pfalzwerke zukünftig die Produktpalette der RWE nutzen können. Dazu soll auch das Telefonieren via Stromnetz ("Powerline") gehören. Das langfristige Ziel der Zusammenarbeit sei eine "dauerhafte Stärkung des Markterfolges" der Pfalzwerke. Damit würden auch Arbeitsplätze in der Region gesichert. Die Pfalzwerke sollen zudem ihre rechtliche Eigenständigkeit behalten.
1998 war der Umsatz der Pfalzwerke bei Strom und Gas im Vorjahresvergleich um 26 Millionen Mark auf 1,113 Milliarden Mark zurückgegangen. Das Betriebsergebnis schrumpfte von 49,5 Millionen Mark auf 31,6 Millionen Mark, der Jahresüberschuss sank um 13 Millionen auf 22 Millionen Mark. Im vergangenen November hatten die Pfalzwerke angekündigt, bis Ende kommenden Jahres 360 der insgesamt 1.000 Arbeitsplätze abzubauen.
So sollen den Kunden der Pfalzwerke zukünftig die Produktpalette der RWE nutzen können. Dazu soll auch das Telefonieren via Stromnetz ("Powerline") gehören. Das langfristige Ziel der Zusammenarbeit sei eine "dauerhafte Stärkung des Markterfolges" der Pfalzwerke. Damit würden auch Arbeitsplätze in der Region gesichert. Die Pfalzwerke sollen zudem ihre rechtliche Eigenständigkeit behalten.
1998 war der Umsatz der Pfalzwerke bei Strom und Gas im Vorjahresvergleich um 26 Millionen Mark auf 1,113 Milliarden Mark zurückgegangen. Das Betriebsergebnis schrumpfte von 49,5 Millionen Mark auf 31,6 Millionen Mark, der Jahresüberschuss sank um 13 Millionen auf 22 Millionen Mark. Im vergangenen November hatten die Pfalzwerke angekündigt, bis Ende kommenden Jahres 360 der insgesamt 1.000 Arbeitsplätze abzubauen.