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NaturEnergie: "Kein eitel Sonnenschein beim Ökostrom"
Bei der Einweihung einer Solarstromanlage in Gottmadingen hat Kai-Hendrik Schlusche, Vorstand der NaturEnergie AG, am Samstag deutliche Kritik am Missbrauch des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
(EEG) geübt.
Das EEG ist seit 1. April 2000 in Kraft. Es verleite, so Schlusche, einige Anbieter dazu, ihren Strom doppelt zu vermarkten und die Kunden zu täuschen. "Wer Strom, der durch das EEG gefördert wurde, zusätzlich als Ökostrom verkauft, ist unseriös", sagte Schlusche. Bei Ökostrom der Marke NaturEnergie Gold könne der Kunde sicher sein, dass sein Beitrag wirklich zum Bau neuer Anlagen verwendet werde, die sonst nicht entstanden wären.
Die NaturEnergie AG sieht nur dann eine Chance für den Ausbau erneuerbarer Energien, wenn sich die Verbraucher bewusst für Ökostrom entscheiden und so mitbestimmen, welcher Strom produziert wird. Die EEG-Förderung werde über ein kompliziertes System auf alle Stromkunden umgelegt. Sie habe nichts mit der persönlichen Entscheidung eines Stromkunden zu tun, nur noch Energie aus regenerativen Quellen beziehen zu wollen.
Das EEG ist seit 1. April 2000 in Kraft. Es verleite, so Schlusche, einige Anbieter dazu, ihren Strom doppelt zu vermarkten und die Kunden zu täuschen. "Wer Strom, der durch das EEG gefördert wurde, zusätzlich als Ökostrom verkauft, ist unseriös", sagte Schlusche. Bei Ökostrom der Marke NaturEnergie Gold könne der Kunde sicher sein, dass sein Beitrag wirklich zum Bau neuer Anlagen verwendet werde, die sonst nicht entstanden wären.
Die NaturEnergie AG sieht nur dann eine Chance für den Ausbau erneuerbarer Energien, wenn sich die Verbraucher bewusst für Ökostrom entscheiden und so mitbestimmen, welcher Strom produziert wird. Die EEG-Förderung werde über ein kompliziertes System auf alle Stromkunden umgelegt. Sie habe nichts mit der persönlichen Entscheidung eines Stromkunden zu tun, nur noch Energie aus regenerativen Quellen beziehen zu wollen.