Studie: Stromverbrauch wird steigen
Den Stromverbrauch senken und dadurch den Kohlendioxidausstoß verringern - dazu können auch private Haushalte beitragen. Die wachsenden Mengen an Kohlendioxid in der Atmosphäre erhöhen den sogenannten Treibhauseffekt und tragen dadurch zu Klimaveränderungen bei. Wie Wissenschaftler der Universität von Oxford am Beispiel Großbritannien jetzt berichten, hat sich der Anteil am gesamten Verbrauch, der auf das Konto privater Haushalte geht, seit 1970 nahezu verdoppelt.
Der größte Teil des Stroms wird von Gefrier- und Kühlschränken, Herden, Fernsehern, Computern und Beleuchtung "gefressen". Bis zum Jahr 2020 wird sich der Stromverbrauch, im Vergleich zum Jahr 1998, noch einmal fast verdoppeln, so die Forscher der Universität Oxford. Besonders in digitalen Fernsehern sehen sie ein großes Potential beim Stromverbrauch. Allein durch die zunehmende Zahl dieser Geräte wird sich der Stromverbrauch der elektrischen Haushaltsmaschinen bis zu Jahr 2010 um 7% erhöhen.
Doch das alles lässt sich nach Ansicht der Forscher verhindern - Politiker und Verbraucher müssten sich der Umweltprobleme und der Alternativen stärker bewusst werden. So erklärte Brenda Boardman vom Institut für Umweltveränderungen der Universität gegenüber dem britischen Sender BBC, dass etwa die Decoder der digitalen TV-Geräte meist die ganze Zeit über aktiv sind, und dabei jede Minute 25 Watt schlucken. Ausgeschaltet verringert sich der Verbrauch auf ein Watt pro Minute.
In Europa, so das von den Wissenschaftlern in ihrem Bericht "Lower Carbon Futures" (Zukunft mit weniger Kohlendioxid), könnten bis zum Jahre 2010 3,7 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid ausgestoßen werden. Bis 2020 könnten es sogar 6,5 Millionen Tonnen sein. 80% dieser Einsparung würden allein auf eine bessere elektrische Effizienz von Haushaltsgeräten zurückgehen. Der Rest ließe sich durch einen Wechsel der Energiequelle, etwa von Strom auf Gas, und einen wirkungsvolleren Einsatz von Gas erreichen. Die Forscher fordern nun strengere Vorschriften für den Wirkungsgrad elektrischer Geräte in der EU.
Der größte Teil des Stroms wird von Gefrier- und Kühlschränken, Herden, Fernsehern, Computern und Beleuchtung "gefressen". Bis zum Jahr 2020 wird sich der Stromverbrauch, im Vergleich zum Jahr 1998, noch einmal fast verdoppeln, so die Forscher der Universität Oxford. Besonders in digitalen Fernsehern sehen sie ein großes Potential beim Stromverbrauch. Allein durch die zunehmende Zahl dieser Geräte wird sich der Stromverbrauch der elektrischen Haushaltsmaschinen bis zu Jahr 2010 um 7% erhöhen.
Doch das alles lässt sich nach Ansicht der Forscher verhindern - Politiker und Verbraucher müssten sich der Umweltprobleme und der Alternativen stärker bewusst werden. So erklärte Brenda Boardman vom Institut für Umweltveränderungen der Universität gegenüber dem britischen Sender BBC, dass etwa die Decoder der digitalen TV-Geräte meist die ganze Zeit über aktiv sind, und dabei jede Minute 25 Watt schlucken. Ausgeschaltet verringert sich der Verbrauch auf ein Watt pro Minute.
In Europa, so das von den Wissenschaftlern in ihrem Bericht "Lower Carbon Futures" (Zukunft mit weniger Kohlendioxid), könnten bis zum Jahre 2010 3,7 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid ausgestoßen werden. Bis 2020 könnten es sogar 6,5 Millionen Tonnen sein. 80% dieser Einsparung würden allein auf eine bessere elektrische Effizienz von Haushaltsgeräten zurückgehen. Der Rest ließe sich durch einen Wechsel der Energiequelle, etwa von Strom auf Gas, und einen wirkungsvolleren Einsatz von Gas erreichen. Die Forscher fordern nun strengere Vorschriften für den Wirkungsgrad elektrischer Geräte in der EU.