Erste deutsche Strombörse startet
Am 14. Juni 2000 wird die erste deutsche Strombörse in Leipzig den Handel aufnehmen - die Leipzig Power Exchange (LPX). Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Energiewirtschaftsgesetzes werde damit eine neue Runde der Liberalisierung des Energiemarktes eingeläutet, sagte LPX-Geschäftsführer Calhans Uhle der "Leipziger Volkszeitung".
Obwohl sich die Leipziger Strombörse um einen Monat verzögert hat, kommt sie der Frankfurter European Energy Exchange (EEX) zuvor, die auf Basis des Aktienhandelssystems Xetra ebenfalls den Stromhandel vorbereitet und im Herbst 2000 starten will.
An der LPX wird zunächst der Spotmarkt etabliert. Noch in diesem Jahr soll der Terminmarkt folgen. Langfristig will die LPX bis zu einem Fünftel des in Deutschland erzeugten Stroms handeln und sich zu einer umfassenden Energiebörse entwickeln.
LPX gehört zu je 35 Prozent der Sachsen LB und der skandinavischen Strombörse Nord Pool. Außerdem sind der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig zu je 15 Prozent beteiligt. Allerdings will sich die Leipziger Strombörse auch anderen Gesellschaftern öffnen.
Obwohl sich die Leipziger Strombörse um einen Monat verzögert hat, kommt sie der Frankfurter European Energy Exchange (EEX) zuvor, die auf Basis des Aktienhandelssystems Xetra ebenfalls den Stromhandel vorbereitet und im Herbst 2000 starten will.
An der LPX wird zunächst der Spotmarkt etabliert. Noch in diesem Jahr soll der Terminmarkt folgen. Langfristig will die LPX bis zu einem Fünftel des in Deutschland erzeugten Stroms handeln und sich zu einer umfassenden Energiebörse entwickeln.
LPX gehört zu je 35 Prozent der Sachsen LB und der skandinavischen Strombörse Nord Pool. Außerdem sind der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig zu je 15 Prozent beteiligt. Allerdings will sich die Leipziger Strombörse auch anderen Gesellschaftern öffnen.