RWE: Keine Ministererlaubnis VEW-Fusion
Die RWE strebt nach eigenen Angaben keine Ministererlaubnis an, um Auflagen des Bundeskartellamtes für die Fusion mit der Dortmunder VEW AG zu verhindern. Eine solche Ministererlaubnis würde nur neue Verzögerungen und Unsicherheitren mit sich bringen, so ein Sprecher des Unternehmens. Beides wolle RWE nicht.
In diesem Zusammenhang bekräftigte RWE noch einmal, die Gespräche mit der Kartellbehörde seinen weiterhin konstruktiv. Eine Einigung stehe kurz bevor. Die Bonner Wettbewerbshüter müssen bis zum 19. Juni über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entschieden haben.
Das Bundeskartellamt hatte angekündigt, den Zusammenschluss von RWE und VEW nur mit Auflagen im Strom-, im Gas- sowie im Entsorgungsbereich genehmigen zu können. Umstritten ist derzeit noch vor allem die RWE-Beteiligung am größten ostdeutschen Regionalversorger, der Envia Energie Sachsen Brandenburg AG, Chemnitz.
Laut RWE-Angaben wolle das Unternehmen darum kämpfen, Enviva behalten zu können. Man müsse aber akzeptieren, was das Kartellamt letztlich an Auflagen präsentieren werde. Nach den ersten Berichten über die mögliche Abgabe von Envia in der vergangenen Woche hatten sich Analysten skeptisch geäußert. In einem solchen Falle müssten die Energieeffekte der Fusion möglicherweise neu berechnet werden, hieß es.
In diesem Zusammenhang bekräftigte RWE noch einmal, die Gespräche mit der Kartellbehörde seinen weiterhin konstruktiv. Eine Einigung stehe kurz bevor. Die Bonner Wettbewerbshüter müssen bis zum 19. Juni über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen entschieden haben.
Das Bundeskartellamt hatte angekündigt, den Zusammenschluss von RWE und VEW nur mit Auflagen im Strom-, im Gas- sowie im Entsorgungsbereich genehmigen zu können. Umstritten ist derzeit noch vor allem die RWE-Beteiligung am größten ostdeutschen Regionalversorger, der Envia Energie Sachsen Brandenburg AG, Chemnitz.
Laut RWE-Angaben wolle das Unternehmen darum kämpfen, Enviva behalten zu können. Man müsse aber akzeptieren, was das Kartellamt letztlich an Auflagen präsentieren werde. Nach den ersten Berichten über die mögliche Abgabe von Envia in der vergangenen Woche hatten sich Analysten skeptisch geäußert. In einem solchen Falle müssten die Energieeffekte der Fusion möglicherweise neu berechnet werden, hieß es.