EDISON: Sichere und flexible Energieverteilung
Die Liberalisierung des Strommarktes gibt die Möglichkeit für Verbraucher den Anbieter kurzfristig wechseln zu können. Das kann sich allerdings auf die Sicherheit und Qualität der Stromversorgung auswirken, so Forscher des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE.
Im Leitprojekt EDISON - Energieverteilungsnetze mit dezentralen, innovativen Energiewandler-, Speicher- und Kommunikationssystemen - das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit 15 Millionen Mark gefördert wird, arbeitet ein Konsortium von 17 Firmen und Forschungseinrichtungen an neuen Konzepten für eine intelligente Stromversorgung.
Die Leitung des insgesamt mit 37 Millionen Mark veranschlagten Projekts liegt bei den Stadtwerken Karlsruhe und dem Freiburger Fraunhofer-Institut. Bis 2003 sollen die Energieverteilungsnetze fit für den internationalen Wettbewerb sein. Darüber hinaus sollen die entwickelten Produkte weltweit vermarktet werden.
"Wir erarbeiten ein Konzept für eine dezentrale Netzstruktur mit integriertem Kommunikationssystem", fasst Dr. Heribert Schmidt vom ISE die Aufgabe zusammen. Neben dem neuen Netzaufbau sollen auch die zugehörigen Standards und Kommunikations-Schnittstellen entwickelt werden. Wesentliche Bestandteile des neuen Netzes sind dezentrale Energieerzeuger wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen sowie Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen.
Die kleineren Anlagen seien, anders als die bestehenden zentralen Großkraftwerke, flexibler und sollen auch bei Spitzenbelastungen die Netze stabil halten. Hinzu kommen lokale Energiespeicher, die für einen gleichmäßigen Energiefluss sorgen sollen.
Während die Stadtwerke sich um Auswahl und Aufbau der Demoanlagen kümmern, sind die Wissenschaftler des ISE für grundlegende Entwicklungen von Komponenten wie dezentralen Energiespeichern und Wandlern sowie das Monitoring und Auswerten der Daten zuständig.
Auch die neue Powerline Technik, mit der über die Stromleitung telefoniert und in das Internet gelangt werden kann, soll durch EDISON möglich sein.
Im Leitprojekt EDISON - Energieverteilungsnetze mit dezentralen, innovativen Energiewandler-, Speicher- und Kommunikationssystemen - das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit 15 Millionen Mark gefördert wird, arbeitet ein Konsortium von 17 Firmen und Forschungseinrichtungen an neuen Konzepten für eine intelligente Stromversorgung.
Die Leitung des insgesamt mit 37 Millionen Mark veranschlagten Projekts liegt bei den Stadtwerken Karlsruhe und dem Freiburger Fraunhofer-Institut. Bis 2003 sollen die Energieverteilungsnetze fit für den internationalen Wettbewerb sein. Darüber hinaus sollen die entwickelten Produkte weltweit vermarktet werden.
"Wir erarbeiten ein Konzept für eine dezentrale Netzstruktur mit integriertem Kommunikationssystem", fasst Dr. Heribert Schmidt vom ISE die Aufgabe zusammen. Neben dem neuen Netzaufbau sollen auch die zugehörigen Standards und Kommunikations-Schnittstellen entwickelt werden. Wesentliche Bestandteile des neuen Netzes sind dezentrale Energieerzeuger wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen sowie Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen.
Die kleineren Anlagen seien, anders als die bestehenden zentralen Großkraftwerke, flexibler und sollen auch bei Spitzenbelastungen die Netze stabil halten. Hinzu kommen lokale Energiespeicher, die für einen gleichmäßigen Energiefluss sorgen sollen.
Während die Stadtwerke sich um Auswahl und Aufbau der Demoanlagen kümmern, sind die Wissenschaftler des ISE für grundlegende Entwicklungen von Komponenten wie dezentralen Energiespeichern und Wandlern sowie das Monitoring und Auswerten der Daten zuständig.
Auch die neue Powerline Technik, mit der über die Stromleitung telefoniert und in das Internet gelangt werden kann, soll durch EDISON möglich sein.