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Stw. Leipzig: Gleiche Bedingungen für alle
Im Zusammenhang mit der Eröffnung der Strombörse Leipzig haben die Stadtwerke Leipzig gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem Strommarkt in Ost- und Westdeutschland gefordert.
Die Stadtwerke begrüßen grundsätzlich den Start der Strombörse. Allerdings können ostdeutsche Energieunternehmen wegen der immer noch geltenden Einschränkungen durch die Braunkohleschutzklausel "und die generelle Verweigerungshaltung" der Veag AG, Berlin, bei der Frage der Durchleitung nicht von den Vorteilen einer Strombörse profitieren, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Wille. Wille wirft der Veag vor, auf Grund von Liquiditätsproblemen die Braunkohleschutzklausel und die damit verbundene Möglichkeit zur Durchleitungsverweigerung "extensiv" auszulegen.
In der Wahl der Stadt Leipzig als Standort für die Strombörse, liegt für Wille ein wesentlicher Schritt zum Ausbau Leipzigs als ostdeutsches Energiezentrum. "Wir haben aber gehofft, dass sie auch bundesweit als Signal verstanden wird, dass sich endlich auch Ostdeutschland für den Energiewettbewerb öffnen darf." Dies sei jedoch bisher nicht der Fall. Daher sei eine politische Lösung für die Veag notwendig, damit "alle von einer Strombörse profitieren könnten", so Wolfgang Wille.
Die Stadtwerke begrüßen grundsätzlich den Start der Strombörse. Allerdings können ostdeutsche Energieunternehmen wegen der immer noch geltenden Einschränkungen durch die Braunkohleschutzklausel "und die generelle Verweigerungshaltung" der Veag AG, Berlin, bei der Frage der Durchleitung nicht von den Vorteilen einer Strombörse profitieren, so der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Wille. Wille wirft der Veag vor, auf Grund von Liquiditätsproblemen die Braunkohleschutzklausel und die damit verbundene Möglichkeit zur Durchleitungsverweigerung "extensiv" auszulegen.
In der Wahl der Stadt Leipzig als Standort für die Strombörse, liegt für Wille ein wesentlicher Schritt zum Ausbau Leipzigs als ostdeutsches Energiezentrum. "Wir haben aber gehofft, dass sie auch bundesweit als Signal verstanden wird, dass sich endlich auch Ostdeutschland für den Energiewettbewerb öffnen darf." Dies sei jedoch bisher nicht der Fall. Daher sei eine politische Lösung für die Veag notwendig, damit "alle von einer Strombörse profitieren könnten", so Wolfgang Wille.