HEW fühlt sich nicht an Atomkonsens gebunden
Der Stromversorger Hamburgische Electricitäts-Werke AG (HEW) fühlt sich nicht an den Atomkonsens gebunden, den die Bundesregierung und die vier größten Kernkraftwerksbetreiber erst kürzlich geschlossen haben. Das sagte Vorstandssprecher Manfred Timm am Donnerstag der Hauptversammlung in Hamburg.
Der Grund ist, dass HEW sich von den Gesprächen ausgeschlossen gefühlt hat, HEW habe in diesem Zusammenhang auch immerhin nichts unterschrieben.
Wen die Bundesregierung das auf dem Konsens geplante Gesetz beschließt, gelte es natürlich auch für die HEW. Unklar sei derzeit aber noch, ob die Hauptversammlung dem Ausstieg aus der Kernkraft zustimmen muss, sagte Timm.
Kommt es zur Abschaltung der Kernkraftwerke, wird HEW die dadurch verlorene Strommenge "im europäischen Verbund" zukaufen, bekräftigte der Vorstandssprecher. Hier handele es sich dann um jede Art von Strom, also auch um Strom aus Kernkraftwerken.
Der Grund ist, dass HEW sich von den Gesprächen ausgeschlossen gefühlt hat, HEW habe in diesem Zusammenhang auch immerhin nichts unterschrieben.
Wen die Bundesregierung das auf dem Konsens geplante Gesetz beschließt, gelte es natürlich auch für die HEW. Unklar sei derzeit aber noch, ob die Hauptversammlung dem Ausstieg aus der Kernkraft zustimmen muss, sagte Timm.
Kommt es zur Abschaltung der Kernkraftwerke, wird HEW die dadurch verlorene Strommenge "im europäischen Verbund" zukaufen, bekräftigte der Vorstandssprecher. Hier handele es sich dann um jede Art von Strom, also auch um Strom aus Kernkraftwerken.