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Regierung als Sieger im Atomstreit?
Für mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist die Bundesregierung im Streit um den Atomausstieg als Sieger hervor gegangen. Das geht aus der Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid in dieser Woche unter etwa tausend Bundesbürgern für den Nachrichtensender n-tv durchgeführt hat.
Selbst unter den Wählern der Grünen sehen 53 % im Atomkonsens einen Sieg. Nur ein Drittel aller Befragten denkt hingegen, dass dieses Abkommen einen Sieg für die Atomindustrie darstellt. Bei den Grünen-Anhängern meinen dies 41 %.
60 % der Deutschen stimmen dem Abkommen über den Atomausstieg zu. Unter den Grünen-Wählern sind es 83 %. Nur 35 % aller Befragten sind gegen einen Ausstieg in den nächsten 32 Jahren. Die Anhänger der Grünen lehnen den Kompromiss nur zu 15 % ab.
Das die Strompreise nach einem Ausstieg aus der Atomenergie ansteigen, davon sind 53 % der Deutschen überzeugt. Nur 39 % aller Befragten haben die Hoffnung, dass die Kosten nicht steigen werden. Auch wenn die Strompreise höher werden – die Deutschen sind bereit, das in Kauf zu nehmen: 51 % würden mehr zahlen, wenn dies der Preis für den Atomausstieg wäre. 46 % aller Befragten haben jedoch ein Problem damit, steigende Kosten zu akzeptieren.
Der Atomausstieg bleibt auch dann bestehen, wenn später wieder eine CDU-Regierung an die Macht käme, davon sind 44 % der Deutschen überzeugt. Eine knappe Mehrheit von 47 % aller Befragten geht jedoch davon aus, dass ein Regierungswechsel auch zu einem Politikwechsel gegenüber den Kernenergieerzeugern führen würde.
Selbst unter den Wählern der Grünen sehen 53 % im Atomkonsens einen Sieg. Nur ein Drittel aller Befragten denkt hingegen, dass dieses Abkommen einen Sieg für die Atomindustrie darstellt. Bei den Grünen-Anhängern meinen dies 41 %.
60 % der Deutschen stimmen dem Abkommen über den Atomausstieg zu. Unter den Grünen-Wählern sind es 83 %. Nur 35 % aller Befragten sind gegen einen Ausstieg in den nächsten 32 Jahren. Die Anhänger der Grünen lehnen den Kompromiss nur zu 15 % ab.
Das die Strompreise nach einem Ausstieg aus der Atomenergie ansteigen, davon sind 53 % der Deutschen überzeugt. Nur 39 % aller Befragten haben die Hoffnung, dass die Kosten nicht steigen werden. Auch wenn die Strompreise höher werden – die Deutschen sind bereit, das in Kauf zu nehmen: 51 % würden mehr zahlen, wenn dies der Preis für den Atomausstieg wäre. 46 % aller Befragten haben jedoch ein Problem damit, steigende Kosten zu akzeptieren.
Der Atomausstieg bleibt auch dann bestehen, wenn später wieder eine CDU-Regierung an die Macht käme, davon sind 44 % der Deutschen überzeugt. Eine knappe Mehrheit von 47 % aller Befragten geht jedoch davon aus, dass ein Regierungswechsel auch zu einem Politikwechsel gegenüber den Kernenergieerzeugern führen würde.