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In dieser Woche bekommt E.ON Konkurrenz
Diese Woche könnte die Entscheidung im Rennen um die Spitzenposition auf dem deutschen Strommarkt bringen: Am 1. Juli startet der neue RWE-Konzern.
Nachdem der aus der Fusion von Veba und Viag entstandene Düsseldorfer E.ON-Konzern erst in der vergangenen Woche RWE die Spitzenposition abgejagt hatte, setzt die RWE nun durch die Fusion mit dem Stromversorger VEW zur Aufholjagd an.
Und es verspricht ein spannendes Rennen zu werden: Mit einem Stromabsatz von 209 Milliarden Kilowattstunden und einem Umsatz allein beim Strom von rund zwölf Milliarden Euro (23,4 Mrd DM) hat sich der neue RWE-Konzern schon jetzt einen der ersten Plätze unter den Energieriesen auf dem europäischen Energiemarkt gesichert. Weit voraus ist immer noch der französische Staatskonzern EdF( 445 Mrd kWh), gefolgt von dem italienischen Staatsunternehmen ENEL (237 Mrd kWh).
Auf dem deutschen Markt bringt es E.ON auf einen Stromabsatz von rund 191 Milliarden Kilowattstunden, gefolgt von der durch die Fusionen auf den dritten Platz in Deutschland vorgerückten EnBW (51 Mrd kWh).
Der neue RWE Konzern hat sich viel vorgenommen: "Unser Ziel ist die Marktführung in Europa", kündigt das Unternehmen selbstbewusst an. Basis dafür sollen die fast 170 000 Beschäftigten und ein Gesamt-Umsatz von 43,2 Milliarden Euro (84,5 Mrd DM) sein.
Bevor die RWE den Kampf um die Führung aufnehmen kann, müssen noch die Aktionäre von RWE und VEW in zwei getrennten Hauptversammlungen am Dienstag (27.6.) und Donnerstag (29.6.) der Fusion zustimmen.
Nachdem der aus der Fusion von Veba und Viag entstandene Düsseldorfer E.ON-Konzern erst in der vergangenen Woche RWE die Spitzenposition abgejagt hatte, setzt die RWE nun durch die Fusion mit dem Stromversorger VEW zur Aufholjagd an.
Und es verspricht ein spannendes Rennen zu werden: Mit einem Stromabsatz von 209 Milliarden Kilowattstunden und einem Umsatz allein beim Strom von rund zwölf Milliarden Euro (23,4 Mrd DM) hat sich der neue RWE-Konzern schon jetzt einen der ersten Plätze unter den Energieriesen auf dem europäischen Energiemarkt gesichert. Weit voraus ist immer noch der französische Staatskonzern EdF( 445 Mrd kWh), gefolgt von dem italienischen Staatsunternehmen ENEL (237 Mrd kWh).
Auf dem deutschen Markt bringt es E.ON auf einen Stromabsatz von rund 191 Milliarden Kilowattstunden, gefolgt von der durch die Fusionen auf den dritten Platz in Deutschland vorgerückten EnBW (51 Mrd kWh).
Der neue RWE Konzern hat sich viel vorgenommen: "Unser Ziel ist die Marktführung in Europa", kündigt das Unternehmen selbstbewusst an. Basis dafür sollen die fast 170 000 Beschäftigten und ein Gesamt-Umsatz von 43,2 Milliarden Euro (84,5 Mrd DM) sein.
Bevor die RWE den Kampf um die Führung aufnehmen kann, müssen noch die Aktionäre von RWE und VEW in zwei getrennten Hauptversammlungen am Dienstag (27.6.) und Donnerstag (29.6.) der Fusion zustimmen.