Verbändevereinbarung: Grüne wollen Kontrollen
Am 30. Juni 2000 lief die Frist für die Umsetzung der neuen Verbändevereinbarung zur Stromdurchleitung aus. Sie müsste jetzt von allen Netzbetreibern umgesetzt worden sein.
Nach Einschätzung der Grünen kann aber von einem normalen Wettbewerbsmarkt noch keine Rede sein. Einzelne Energieversorger hätten Fehler der alten Vereinbarung genutzt, um Stromlieferungen konkurrierender Unternehmen durch ihr Netz zu unterbinden oder massiv zu erschweren. Neue Akteure hätten kaum Chancen, sich zu etablieren.
Gleichzeitig kündigten die Grünen an, die Vereinbarung durch eine Netzzugangsordnung zu ersetzen, falls ein echter Wettbewerb nicht möglich sei, oder die Netzbetreiber die Vereinbarung nicht anwenden.
Nach Einschätzung der Grünen kann aber von einem normalen Wettbewerbsmarkt noch keine Rede sein. Einzelne Energieversorger hätten Fehler der alten Vereinbarung genutzt, um Stromlieferungen konkurrierender Unternehmen durch ihr Netz zu unterbinden oder massiv zu erschweren. Neue Akteure hätten kaum Chancen, sich zu etablieren.
Gleichzeitig kündigten die Grünen an, die Vereinbarung durch eine Netzzugangsordnung zu ersetzen, falls ein echter Wettbewerb nicht möglich sei, oder die Netzbetreiber die Vereinbarung nicht anwenden.