Veag drohen Millionenforderungen
Auf den Stromversorger Veag kommen Forderungen in Millionenhöhe zu. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet habe das Landgericht geurteilt, dass die Veag der Hamburger Fortum Energie GmbH rechtswidrig die Durchleitung von Strom untersagt habe.
Da Fortum auf Grund der Blockadehaltung der Veag keinen Strom durchleiten konnte, droht nun eine Schadenersatzklage. Allein im letzten halben Jahr sei den Hanseaten ein Schaden von zwei Millionen Mark entstanden. Veag habe bereits Rückstellungen gebildet, hieß es. Der ostdeutsche Stromkonzern hatte seine Weigerung mit der Braunkohleschutzklausel begründet.
Aber auch vor anderen Schadenersatzforderungen scheint die Veag nicht sicher zu sein, hieß es weiter in "Der Welt". Veag vereitele seit Jahresbeginn die Belieferung der Stadtwerke Leipzig durch drei Anbieter. Der Betrag belaufe sich hier auf mindestens 27 Millionen Mark. Möglicherweise werden noch weitere Anbieter Schadensersatzansprüche geltend machen, schreibt die Zeitung weiter. Schließlich lägen dem Stromkonzern mehr als 1.000 Anträge auf Durchleitung vor, die allesamt pauschal abgelehnt worden seien.
Da Fortum auf Grund der Blockadehaltung der Veag keinen Strom durchleiten konnte, droht nun eine Schadenersatzklage. Allein im letzten halben Jahr sei den Hanseaten ein Schaden von zwei Millionen Mark entstanden. Veag habe bereits Rückstellungen gebildet, hieß es. Der ostdeutsche Stromkonzern hatte seine Weigerung mit der Braunkohleschutzklausel begründet.
Aber auch vor anderen Schadenersatzforderungen scheint die Veag nicht sicher zu sein, hieß es weiter in "Der Welt". Veag vereitele seit Jahresbeginn die Belieferung der Stadtwerke Leipzig durch drei Anbieter. Der Betrag belaufe sich hier auf mindestens 27 Millionen Mark. Möglicherweise werden noch weitere Anbieter Schadensersatzansprüche geltend machen, schreibt die Zeitung weiter. Schließlich lägen dem Stromkonzern mehr als 1.000 Anträge auf Durchleitung vor, die allesamt pauschal abgelehnt worden seien.