Riva gewinnt Rechtsstreit

20.07.2000 von
In einem Rechtsstreit mit den Kölner Gas-, Elektrizitäts- und Wasserwerke (GEW) hat der Stromanbieter Riva Energie recht bekommen. Wegen falscher Behauptungen hat die GEW jetzt eine Rüge erhalten und es droht ein Ornungsgeld in Höhe von DM 500000.

Die GEW dürfen künftig nicht mehr behaupten, dass Vertreter der Riva Energie AG potenzielle Kunden zum Abschluss von Stromverträgen zu bewegen versuchen, indem sie sich als GEW-Mitarbeiter ausgeben. Das hat das Landgericht Köln per einstweiliger Verfügung beschlossen. Stein des Anstoßes war ein Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 8. Juni 2000. Darin soll GEW-Pressesprecher Christoph Preuß behauptet haben, dass Riva-Mitarbeiter an der Haustür vorgegeben hätten, im Auftrag der GEW unterwegs zu sein.

Auch andere in diesem Artikel aufgestellte Behauptungen sind den GEW laut Gerichtsbeschluss nunmehr untersagt zu äußern ­ ansonsten droht ein Ordnungsgeld von bis zu 500000 Mark. So soll fälschlicherweise die Rede davon gewesen sein, dass Riva-Mitarbeiter pauschal ein Kooperationsverhältnis mit den Kölner GEW in den Raum stellten. Außerdem soll ein GEW-Sprecher geäußert haben, die Preise von Riva Energie lägen "deutlich über dem Normalniveau".

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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