Klimaanlage für Zuhause: Wenig Leistung für zu viel Geld

24.05.2017 von



Um der Sommerhitze in den eigenen vier Wänden zu entgehen, interessieren sich viele Verbraucher für eine Klimaanlage für Zuhause. Die Verbraucherzentrale Hamburg beurteilt die kleinen Klimaanlagen für Zuhause skeptisch.


Obwohl eine Klimaanlage für Zuhause in der Anschaffung recht günstig erschienen mag, kann aber der laufende Betrieb einer Klimaanlage für Zuhause werden. Zusätzliche Stromkosten von 250 Euro seien bei einer Klimaanlage für Zuhause keine Seltenheit.

Als Kostenfalle erweisen sich Ansicht der Verbraucherzentrale vor allem die sogenannten Monoblockgeräte erweisen. Diese einteiligen Geräte müssen die Abwärme durch einen Schlauch nach außen transportieren, oft durch einen Tür- oder Fensterspalt.

Auf diesem Weg strömt aber auch kontinuierlich warme Luft zurück in den Raum. Eine solche Klimaanlage verbraucht deshalb in der Regel viel Strom, ohne dass die versprochene Kühlung eintritt. Zudem sind Kompressor und Lüfter der Monoblockgeräte ziemlich laut.

Etwas effizienter, aber auch wesentlich teurer, sind dagegen sogenannte Splitgeräte, bei denen der lärmende Kompressor im Außenbereich montiert wird. Der Verbindungsschlauch für Stromleitung und Kältemittel wird durch die Wand zum Kompressor geführt.

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