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Forschungsinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze“ gestartet
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben den Startschuss für die Forschungsinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze" gegeben. Insgesamt sind 83 Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von etwa 157 Millionen Euro für eine Förderung durch die beiden Ministerien ausgewählt worden.
Bis 2050 sollen erneuerbaren Energien 80 Prozent des Strombedarfs bereitstellen. Dieses Ziel ist nur durch einen Ausbau und eine Ertüchtigung der Stromnetze zu erreichen. Neue Anforderungen ergeben sich zum Beispiel daraus, dass die dezentrale Erzeugung und die Verbrauchsschwerpunkte geografisch sehr weit auseinander liegen können. Neue Übertragungstechnologien wie die Hochspannungsgleichstromübertragung können hier Abhilfe schaffen.
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Viele dieser notwendigen Technologien sind noch in der Entwicklung und müssen erst ihre Einsatzreife unter Beweis stellen. Die gemeinsame Förderinitiative „Zukunftsfähige Stromnetze" setzt hier an und bringt einen die gesamte Wertschöpfungskette umfassenden Innovationsprozess in Gang. Das ist entscheidend, um Technologiesprünge zu machen, Kosten zu senken und eine schnelle Markteinführung neuer innovativer Netztechnologien zu ermöglichen.