Energiewirtschaft drängt auf Kapazitätsmarkt

14.08.2014 von



Die deutsche Energiewirtschaft hält es für dringend notwendig, konventionelle Kraftwerkskapazitäten mithilfe eines sogenannten Kapazitätsmechanismus abzusichern und hat deshalb verständnislos auf gegenteilige Aussagen von Vertreten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und der Deutschen Industrie- und Handelskammer reagiert.


„Einige Vertreter der Industrieverbände scheinen die wachsende Dramatik auf dem Kraftwerksmarkt immer noch zu unterschätzen - und das, obwohl ihre Mitgliedsunternehmen auf eine jederzeit sichere Stromversorgung dringend angewiesen sind“, erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Dass die jetzigen Strukturen nicht zukunftsfest seien und verändert werden müssen, bestätigen auch die vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Gutachten, die erheblichen Korrekturbedarf am jetzigen Marktdesign feststellen, so Müller. Mittlerweile wurden für 49 konventionelle Kraftwerke Stilllegungsanträge bei der Bundesnetzagentur gestellt.

In einem Kapazitätsmarkt wird die Vorhaltung von Kraftwerkskapazitäten vergütet, auch wenn diese nicht genutzt werden. Die Kraftwerksleistung kommt nur dann zum Einsatz, wenn die fluktuierende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien die Stabilität der Stromversorgung nicht aufrecht erhalten kann.

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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